GARTENtRÄUME

GARTENLEXIKON

Begriffe einfach erklärt

Willkommen in der grossen weiten Gartenwelt. Haben Sie sich schon einmal gefragt, was es mit Begriffen wie Mulchen, Aerifizieren oder Neophyten auf sich hat? Unser Gartenlexikon bietet kurze Erklärungen zu häufig genutzten Begriffen.

Schärfen Sie mit uns Ihren Sinn für’s Grüne und entdecken Sie die Geheimnisse hinter den gängigen Gartenbegriffen.

Aerifizieren
Ein gesunder Garten- oder Sportrasen sollte von Zeit zu Zeit belüftet werden, um die Bodenverdichtung aufzubrechen und den Gasaustausch zu ermöglichen. Gerade bei Staunässe und Mooswachstum, meist bedingt durch lehmhaltige Böden, sollte dieses Verfahren regelmässig durchgeführt werden, um einem Wurzelsterben vorzubeugen. Ab Mitte März bis Anfang Mai ist dafür der beste Zeitpunkt. Wenn auch Ihr Rasen wieder eine kleine Auffrischung gebrauchen kann, sind unsere Profis vom Gartenunterhalt der perfekte Ansprechpartner für Sie.

 

Abstecken (und Einmessen)
Grosse und kleine Baustellen haben eines gemeinsam: Zuerst muss erst mal festgelegt werden, wo gebaut werden soll. Dafür wird ab bestimmten Fixpunkten wie festen, vorhandenen Bauwerken oder Parzellengrenzpunkten Eingemessen. Dann werden die Bereiche, in denen beispielsweise ein Aushub ausgeführt wird, mit gut sichtbaren Richtschnüren und Pflöcken entsprechend markiert. Es gibt dafür auch bestimmte Techniken: Wer einen rechten Winkel abstecken möchte, nimmt eine Schnur und unterteilt diese mit 11 Knoten in 12 gleich lange Teile. Danach wird die Schnur so abgesteckt, dass sich die 3, 4, und 5 Teile verbinden und voilà: Die Teile 3 und 4 bilden einen exakten rechten Winkel.

 

Auf Stock setzen
Ein Abstrakter Begriff, der für Laien erst mal schwer verständlich ist. Das Gartenbau-Kauderwelsch beschreibt aber ein einfaches Verfahren. Wildheckensträucher werden gelegentlich radikal zurückgeschnitten, so dass nur noch wenige Triebe übrigbleiben. Dies hilft dabei, die Dichte und die Windschutzfähigkeit einer Wildhecke zu erhalten, da sie dann neu austreibt. Damit wird auch Verhindert, dass eine Wildhecke im unteren Bereich verkahlt. Keinesfalls jedoch sollte dies jährlich durchgeführt werden.

Biodiversität
Das Wort wird zwar immer häufiger genannt und publiziert, doch was bedeutet es genau? Es ist nichts anderes als der Fachbegriff für Artenvielfalt. In vielen Lebensräumen der Welt ist diese bedroht. In der Schweiz vor allem durch die Zersiedelung der Landschaft, durch Umwelt- und Lichtverschmutzung, aber auch durch die Landwirtschaft. Um dem entgegenzuwirken sind schon kleine Massnahmen wirksam: Zum Beispiel das Begrünen von Flachdächern oder das Bepflanzen ungenutzter Flächen mit einer Blumenwiese, die einheimische Blumen, Gräser und Kräuter enthält. Besonders Vögel und Insekten profitieren davon, wenn auch der urbane Raum durch kleine, grüne Oasen vernetzt ist. Und auch wir fühlen uns wohler, wenn wir morgens Vögel zwitschern hören, oder?

 

Biotop
Ein Biotop bezeichnet einen bestimmten Lebensraum innerhalb einer Lebensgemeinschaft, den sich verschiedene Arten miteinander teilen. Biotope sind zum Beispiel Teiche, Seen, Wälder oder Wiesen, die alle für sich bestimmte Arten der Fauna und Flora beherbergen. Der Verbund mehrerer solcher Biotope bildet schliesslich das Ökosystem. Wenn Sie auch in ihrem Garten in Biotop, z.B. in Form eines Teichs (oder in Form eines Pools für Sie selbst) anlegen möchten, sind wir Ihre perfekten Partner dafür.

 

Badebrunnen
Ein besonderer Trend ist es zurzeit, einen sogenannten Badebrunnen im Garten zu haben. Der ist zwar nicht ganz so prestigeträchtig, wie ein Pool, braucht dafür aber auch deutlich weniger Platz und Budget. Und er ermöglicht es dennoch, sich im Sommer mit Stil abzukühlen und dabei bequem zu sitzen. Gerne beraten wir Sie bei Interesse 

 

Brache
Eine Brache ist eine ungenutzte Fläche oder ein ungenutztes Areal. Davon gibt es verschiedene Typen mit unterschiedlichen Funktionen. Ein ungenutztes Industrieareal wird zum Beispiel als Industriebrache bezeichnet und wird meist nach einer Weile abgerissen oder einer Umnutzung zugeführt. Im Zusammenhang mit Grünräumen ist der Begriff positiv gewertet. Eine sogenannte Buntbrache zum wird absichtlich angelegt und bezeichnet mehrjährige, mit einheimischen Wildkräutern angesäte Flächen oder Streifen auf Ackerland. Sie bieten ein stetiges Nahrungsangebot für Insekten und eine ökologische Vernetzung, um auch in landwirtschaftlich intensiv genutzten Gebieten einen Lebensraum für Tiere zu bieten.

Chaussierung
Als Chaussierung wird (nur in der Schweiz) ein wassergebundener Kiesbelag bezeichnet. Dieser besteht aus mehreren Schichten, die während dem Einbau eingeschlämmt und verdichtet werden. Über der Fundations- und Ausgleichsschicht, die zumeist aus Wandkies – also Kies «ab Wand» mit Feinanteilen besteht, wird eine Deckschicht aus einem gebrochenen Natursteinmaterial eingebaut. In der Schweiz sehr häufig gebraucht wird dafür ein frostbeständiger Kalksteinschotter wie z.B. Netstaler Strassenkies.

Dünger
Im Gartenunterhalt gibt es dazu eine Faustregel: Gedüngt wird bis August. Insbesondere bei Stickstoffbasierenden Düngemitteln könnte bei späterer Düngung riskiert werden, dass Rosen, Sträucher und Bäume nicht richtig ausreifen und Triebe zu weich bleiben und deshalb Anfälliger für Frostschäden sind. Generell versuchen wir aber, nur sehr zurückhalt Dünger einzusetzen und bei Extensivflächen vollständig darauf zu verzichten. Bei Fragen dazu steht Ihnen unser Unterhaltsexperte gerne zur Verfügung.

 

Dachbegrünung
Wie der Name bereits vermuten lässt, geht es bei der Dachbegrünung um die Bepflanzung eines Gebäudedachs. Die Dachbegrünung hat viele Vorteile. Es wird ein wertvoller Lebensraum für Pflanzen und Tiere geschaffen und bietet je nach Standort auch einen zusätzlichen Erholungsraum. Sie wirkt sich positiv auf das Raumklima aus, da sie im Sommer einen kühlenden Effekt hat und im Winter als Wärmedämmung dient. Sie speichert Regenwasser und gibt dieses schrittweise durch Verdunstung an die Umgebung ab – dies sorgt für eine Entlastung der Kanalisation. Ausserdem filtert sie Schadstoffe aus dem Regenwasser und reduziert den CO2-Anteil in der Luft. Dies sind nur ein paar Beispiele, welche Vorteile Dachbegrünungen bieten können. Sauber geplant und umgesetzt ein genialer, ökologischer Mehrwert.

 

Drainage
Eine Drainage dient der gezielten Ableitung von überschüssigem Wasser, ob im Boden oder in einem Pflanzkübel. Im Boden wird dadurch das Bauwerk vor Feuchtigkeitsschäden geschützt. Diese können entstehen, wenn Wasser nicht schnell genug versickert, sodass es sich staut und gegen die Grundmauer drückt. In Pflanzkübeln wird die Pflanze durch eine Drainage nicht so leicht von Schädlingen oder Krankheiten befallen und im Winter bleibt kein Wasser stehen, welches gefrieren und das Pflanzgefäss zum Platzen bringen könnte.  

Ecopool
Als Partner der Peter Gruppe entwickelt die Firma Abderhalden Gartenbau AG im Toggenburg den Ecopool – ein natürlicher Badespass ohne Chemie. Die Naturpools zeichnen sich nicht nur durch ihr gutes Preis- Leistungsverhältnis aus, sondern auch durch ihre umweltfreundlichen, Kiesbasierten Filtersysteme aus. Auch bestehende Pools können problemlos in einen Ecopool umgebaut werden. Mehr Informationen finden Sie hier.Eco-Pool_Imagebroschuere_A5_WEB-11_Göldi

Fassadenbegrünung
Dass Ihre Fassade durch Schling- oder Kletterpflanzung Schäden nimmt, gehört längst der Vergangenheit an. Ohnehin kommt es dabei sehr auf die verwendeten Arten an. Es gibt für jede Art von Schling- und Kletterpflanzen individuell einsetzbare Draht- und Gerüstsysteme, die eine prächtige, schadenfreie Fassadenbegrünung ermöglichen. Während Schlingpflanzen vertikal gespannte Drahtsysteme bevorzugen, mögen Kletterer lieber gerüstartige Strukturen.

 

Findling
Findlinge sind oft ein Überbleibsel aus der Eiszeit. Sie wurden durch sogenannte Gletscherwanderungen von ihrem Ursprungsort wegtransportiert. Als das Eis zurückging, blieben grosse, einzelne Felsblöcke zurück, welche unter dem Namen Findling bekannt sind. Sie dienen im Gartenbau vor allem als dekorative Elemente.

Grabpflege
Ein Grab ist nicht nur letzte Ruhestätte, es ist auch persönlicher Ausdruck unserer Wertschätzung. Ein schönes Grab spendet aber auch denen Trost, die es besuchen. Die würdevolle Grabpflege liegt uns sehr am Herzen. Auf Wunsch übernehmen wir für Sie alle Grabpflegearbeiten auf den Friedhöfen in der Region inkl. Wechselflorbepflanzung und Winterdienst. Mehr Informationen zu unserem Friedhofsexperten finden Sie hier. 

Hecken
Hecken sind schon seit es dekorativen Gartenbau gibt wesentliche Gestaltungselemente zur Abgrenzung eines Gartens gegen aussen oder zur Raumbildung innerhalb eines Parks. Beliebte Schnittgehölze für Hecken sind z.B. Liguster, Hainbuchen, Stechpalmen oder Alpen- Johannisbeeren. Für Wildhecken, also grössere, raumtrennende Gehölzstrukturen ohne Formschnitt eignen sich fast alle einheimisch Blüten- und Beerensträucher.


Humus
Humus ist ein rein organisches Material, er besteht aus pflanzlicher, tierischer und mikrobieller Herkunft. Je nach Ausgangsmaterial verändert sich auch die Qualität des Humus. Er ist ein wichtiger Nährstofflieferant für das Pflanzenwachstum

Insektenhotel
Eine kleine, aber wirksame Massnahme, um die Biodiversität zu fördern ist es, im Garten ein sogenanntes Insektenhotel zu erstellen. Dies sind künstlich geschaffene Nist- und Überwinterungsplätze meist für Wildbienen. Ihren Namen «Hotel» haben sie daher, dass sie in ihrer Bauweise oft an ein Haus erinnern. Damit das auch funktioniert, sollten in unmittelbarer Nähe zum Insektenhotel auch weitere Kleinstrukturen wie Asthaufen, Steinhaufen, Wildhecken oder Blumenwiesen vorhanden sein, um die Gäste länger beherbergen zu können.

Jäten
Wer liebt es nicht. Es ist warm, hat gerade geregnet, und ausgerechnet jetzt, wo Sie mit ihrem Garten eh schon alle Hände voll zu tun haben, müssen Sie auch noch jäten. Deshalb hier die wichtigste kleine Faustregel: Entfernen Sie Unkraut immer möglichst vollständig und bereits möglichst früh. Auch wenn das manchmal etwas Überwindung kostet, zahlt es sich langfristig aus. Wenn Unkräuter schon vor der Samenbildung entfernt werden, wird der Samenvorrat im Boden verringert. So können Sie sich immer darauf freuen, dass es beim nächsten Mal etwas weniger zu tun gibt.

Kompost…
ist ein Do-it-yourself-Dünger.
Kompost liefert alle wichtigen Nährstoffe für eine Verbesserung des Bodens und gesunde Pflanzen. Ein idealer Standort ist ein schattiges Plätzchen zum Beispiel unter einem Baum, wo genügend Feuchtigkeit vorhanden ist. Ausserdem sollte der Kompost direkten bodenkontakt haben, damit kleine Helfer wie Regenwürmer ihre Arbeit ausführen können.

Lauben
Wenn Blätter fallen – sollte der Garten auf keinen Fall minuziös geputzt werden. Zerfallende Blätter fügen dem Boden Nährstoffe zu und unterstützen vor dem Austrocknen. Nichts desto trotz sollte man die Rasenfläche und Gehwege grösstenteils vom Laub befreien. Am besten machen Sie danach einen Laubhaufen und schaffen so ein Winterquartier für Insekten, Amphibien und andere Kleintiere.

Moorbeet
Ein Moorbeet für die zu den Superfoods gehörenden Heidelbeeren oder vielleicht doch eher für eine farbenfrohe Blütenpracht der Rhododendren? Die zuvor erwähnten Pflanzen brauchen ein ganz bestimmtes Milieu um zu wachsen und gedeihen – der Boden sollte nämlich sauer und nährstoffarm sein. Für das befüllen der Moorbeete empfehlen wir spezielle Moorbeeterde. Damit Sie lange Freude an Ihrem Beet haben, sollten Sie einen Dünger nutzen, der den Boden versauert und Regenwasser dem kalkhaltigen Wasser vorziehen.

Neophyten
Neophyten sind Pflanzen, welche bei uns nicht einheimisch sind und sich stark ausbreiten sowie Schäden verursachen. Sie verdrängen unsere einheimischen Arten und sind teilweise sogar für die Gesundheit von Mensch und Tier ein Problem. Unter folgendem Link finden Sie eine Übersicht der Pflanzen, welche unsere Biodiversität beeinträchtigen. Brauchen Sie Unterstützung beim Entfernen von Neophyten? Wir stehen Ihnen gerne mit unserem Fachwissen zur Seite.

Osterglocken
Die Osterglocken oder auch gelbe Narzissen genannt gehören zu den Amaryllisgewächse. Sie sind genauso Teil des Frühlingserwachens, wie das Vogelgezwitscher. Ihre Ansprüche sind gering – fühlen sich im Gartenboden sowie auch in Töpfen wohl. Die Zwiebeln werden im Herbst 10 bis 15 Zentimeter tief gepflanzt, damit man sich im Frühling an der gelben Farbenpracht erfreuen kann. Einen kleinen Energieschub bekommen die Osterglocken durch Kompost, wenn die Blätter der Pflanze austreiben.

PETER GRUPPE
Wir sind stolz, seit 2021 als PETER GRUPPE gemeinsam grosses bewirken zu können. Als Firmengruppe erfüllen wir unterschiedliche Wünsche, Bedürfnisse und Anforderungen.
Unsere Gruppe besteht aus der Top Mineral AG, der Göldi AG Garten- und Sportplatzbau, der Peter Meier Gartenbau AG, der Oesch Gartenbau AG, der Peter Abderhalden Gartenbau GmbH und der Rohr Beteiligungs AG. Gemeinsam bilden wir ein starkes Team mit vereintem Fachwissen.
Hier erfahren Sie mehr. 

Quellsteine
Quellsteine sind Steine durch welche mittels einer Pumpe Wasser fliesst – fast wie ein Brunnen.
Ein Quellstein kann ein architektonischer Hingucker sein oder aber ganz dezent und natürlich gehalten werden. Das sanfte Plätschern wirkt beruhigend und schafft Urlaubsgefühle im eigenen Garten. Ob bei einem gemütlichen Sommerfest mit Freunden oder im Eingangsbereich eines modernen Bürogebäudes, der Quellstein schafft eine entspannte und einladende Atmosphäre. Verhältnismässig ist der Quellstein eine relativ günstige Möglichkeit den Garten zu verschönern.

Regenwurm
Der Regenwurm hat seinen Namen nicht etwa vom schlechten Wetter erhalten, sondern weil er ein „reger Wurm“ ist. Was so viel heisst wie, er arbeitet und frisst permanent und das können wir uns zu Nutze machen. Der Regenwurm ist ein Geschenk für unseren Garten, denn er gräbt den Boden um, belüftet ihn und düngt ihn zusätzlich mit seinem Kot. Er ernährt sich von Blätter, abgestorbenen Pflanzen und Mikroorganismen – so quasi ein kleiner Gärtner.

Fun Fact: Der Regenwurm hat gleich 5 Herzpaare, wenn das nicht eine Herzensangelegenheit ist.

Stabilizer
Der Stabilizer-Belag ist tatsächlich ein organischer Kiesbelag. Was wie ein Widerspruch klingt, ist aber keiner: Er wird einerseits praktisch gleich eingebaut wie andere wassergebundene Beläge, das heisst seine Trag- und Ausgleichsschicht besteht aus verschiedenen Kiesen mit unterschiedlicher Körnung und Feinanteilen. Die Besonderheit der Deckschicht besteht aber aus der Beimischung eines pflanzenbasierten Bindemittels, das aus Psyllium-Pflanzen hergestellt wird und 100% natürlich ist. Nach dem Einbau erlangt der Belag seine Endfestigkeit nach ca. 2 Wochen. Seine Vorteile sind eine hohe Oberflächenfestigkeit, Scherfestigkeit und eine gute Wasserdurchlässigkeit. Auch der lässt er den Einsatz verschiedener Farbvarianten zu, die bei einer «normalen» Chaussierung nicht möglich wären.

Teich
Teich ist nicht gleich Teich. Der klassische Gartenteich wirkt zwar häufig ganz nett, ist aber nicht unbedingt ein ökolgisches Paradies. Der Einsatz von PVC Folien beim Bau, oder die Erstellung des Grundes mittels Zement und steile Uferbereiche können für Amphibien zum Horror werden. Auch eine zu dichte Besiedelung mit Fischen ohne Wasserfilterung und Sauerstoffquelle kann schnell zu Algenbewuchs und letztlich zu einem Zusammenbruch des kleinen Ökosystems führen.
Ein gut ausgeführter Teich besitzt verschiedene Zonen: Eine Sumpfzone, die feucht ist, aber sich nicht permanent unter der Wasseroberfläche befindet, eine Flach- und eine Tiefwasserzone und ausreichend Pflanzen für die verschiedenen Bereiche. Idealerweise ist er mit natürlichen Mitteln wie Lehm oder Ton abgedichtet und besitzt einen nährstoffarmen Grund aus Kies oder Sand. Ökologisch wertvoll wird ein Biotop ab einer Größe von drei Quadratmetern, ab 20 Quadratmetern entwickeln sich stabile Lebensgemeinschaften. Bei der Pflege sollte vor allem im Winter darauf geachtet werden, dass kein Schnee auf der zugefrorenen Teichoberfläche liegt, damit die Sauerstoffproduktion weitergeht und die Frösche überleben können. Fische sollten sie eher nicht in einem kleinen Teich halten. Die finden da zu wenig eigenen Lebensraum vor und gefährden Froschlaich und Libellenlarven.

Unkraut
Im Prinzip kann damit jede Pflanze gemeint sein, sobald sie in grosser Menge oder ständig an Stellen wächst, an der sie nicht gezielt gepflanzt, angebaut oder erwünscht ist. Alternativ spricht man heute auch von Begleitkraut oder Beikraut. Trotzdem ist natürlich unbestritten, dass einige sich schnell vermehrenden Pflanzen wie Schachtelhalme, Brennessel, Knöterich, Löwenzahn oder das drüsige Springkraut häufiger lästig werden, als andere. Da hilft nur regelmässiges jäten, möglichst vor der Versamung. Beim drüsigen Sprinkraut ist das besonders wichtig, da die Pflanze, sobald sie Samen trägt, in der Lage ist, diese bei der geringsten Berührung über beachtliche Distanzen hinwegzuschleudern. Für andere Begleitkräuter lassen sich dafür ganz gut alternative Verwendungen finden. Die jungen Sprosse des japanischen Knöterichs machen sich zum Beispiel ganz gut in Salaten. Auch Brennesseln sind schmackhaft als Suppe, Tee oder ebenfalls in Salaten. Zuvor sollten sie aber in warmem Wasser eingelegt und anschliessend ausgewrungen werden.
Umtopfen

Vertikutieren
Ein gut gepflegter Rasen sollte je nach Standort etwa ein bis zwei Mal pro Jahr vertikutiert werden. Das Ziel dabei ist es, abgestorbene Pflanzenteile, Filz und Moos zu entfernen und so dafür zu sorgen, dass der Rasen gut belüftet wird. Dabei wird das Gras mit einem speziellen Gerät – dem Vertikutierer – angeritzt. Zuvor sollte der Rasen tief gemäht werden, idealerweise auf eine Schnitthöhe von etwa 3cm. Das vertikutieren selbst verläuft dann ähnlich wie das mähen, sollte jedoch sowohl in Längs- als auch in Querrichtung ausgeführt werden. Die entstandenen Lücken können danach mit Rasenerde aufgefüllt, nachgesät und etwas gedüngt werden, um die Regeneration der Gräser und das Keimen der Nachsaat zu unterstützen.

 

Vogelfutter
Vogelfutter oder Vögel füttern. Bei Dauerfrost oder geschlossener Schneedecke kann Vogelfutter den kleinen Piepmätzen das Leben durchaus erleichtern. Das Vogelfutter sollte artgerecht, naturbelassen und frei von Schimmel sein. Ausserdem ist es wichtig, dass die Futterstelle sauber gehalten wird. Das heisst, auch hier gilt es allfällige Fäkalien der Vögel zu entfernen und das Futter immer wieder auf Nässe beziehungsweise Schimmel zu prüfen.


Do-it-yourself: 250 g Pflanzenfett, 500 g Haferflocken, dazu ein paar Esslöffel Körner und Nüsse (Erdnüsse, Haselnüsse, Sonnenblumenkerne, Leinsamen, etc.).
Fett vorsichtig erwärmen (nicht aufkochen) und ein Teil der Fettmasse in die Körnermischung geben. Falls die Körnermischung zu trocken ist, noch etwas Fett dazu giessen.
Kokosschnur an einem alten Tontopf befestigen, damit dieser später aufgehängt werden kann.
Die noch warme Masse in den Tontopf füllen und einen Stab hineinstecken (hier können sich die Vögel später festhalten). Abkühlen lassen und fertig ist das Do-it-yourself-Vogelfutter.

Winterdienst
Wenn es im Winter noch dunkel ist und die meisten sich noch einmal im Bett umdrehen, sind unsere Winterdienst-Mitarbeitenden bereits für Sie im Einsatz. Ob Schneeräumung oder Auftausalz ausbringen, gerne übernehmen wir diese Arbeiten für Sie. Wir sind ausgestattet für kleine Quartierwege und für grossflächige Areale. Für Fragen oder Offertanfragen dürfen Sie sich gerne an Herrn Alain Jaccard wenden.

Xerophyten
Xerophyten, auch Trockenpflanzen genannt, sind Pflanzen, welche verschiedene Mechanismen entwickelt haben, Wasser einzusparen, um in extrem trockenen Gebieten überleben zu können. Das kann eine Steppe oder aber auch eine Eiswüste sein. Zu den Xerophyten gehören zum Beispiel Sukkulenten und Kakteen.

Yams
Yams ist eine zweijährige Nutzpflanze, deren längliche Wurzelknollen sehr stärkehaltig sind und die gekocht ähnlich wie Kartoffeln schmecken. In tropischen Ländern wird Yams häufig angebaut und gehört zu den Grundnahrungsmitteln, in der Schweiz hingegen ist das ein seltenes Bild. Einige Arten davon, die in eher gemässigtem Klima wachsen, können aber durchaus in der Schweiz angebaut werden und es gibt sogar vereinzelt Bauern, die sich darauf spezialisiert haben und ihre Produkte an Märkten, Reformhäusern oder direkt an private Kunden vertreiben.

Zierpflanzen
Zierpflanzen, Zierstauden und Ziergehölze sind, wie der Name bereits sagt, zur Zier gedacht, um eine angenehme Atmosphäre zu schaffen und uns beim Anblick ein Lächeln aufs Gesicht zu zaubern. Sie können nicht als Nahrung oder Heilpflanze verwendet werden, sondern wurden lediglich zur Dekoration gezüchtet. Zierpflanzen können je nach Pflanzenart sowohl indoor als auch outdoor gepflanzt werden.

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